Tuesday, April 27, 2010

Liebe Carissima,

die Sonne scheint immer noch, und der Mund glüht in der Ruhe der Nacht, und die Farben der Natur und des Lebens sind immer auffindbar, trotzdem führe ich ein leeres und schwarzweißes Leben. Ohne dich neben mir ist das Leben bedeutungslos. Unser erste sehende Mal war für mich der unleugbar atemraubendste Moment meines Lebens. Weist du warum, oh mein Engel? Wegen deines riesigen Einfluss auf mich habe ich herausgefunden, dass ich mich in dich verhältnismäßig verliebe. Und wenn ich dich nirgendwo finden könnte, würde ich krank sein. Liebeskrank. Diese Krankheit fügt mir erhebliche Schmerzen zu. Ich könnte dich nie vergessen; wie du lachst, wie du dich an meine Hand festgehalten hast, und wie du mich zum Lachen gebracht hast. Das war der unvergesslichste Moment, den ich erlebt habe. Aber nach ein paar Minuten war alles weg. Ich fühle mich überhaupt anders, wie ich beispielsweise cool wie gewohnt sein sollte. Ich gucke nach rechts und nach links, aber dich habe ich durchaus nicht mehr gesehen. Du bist schon weg. Nach dir zu ergattern ist meine Sehnsucht, und meine Sehnsucht in Erfüllung zu gehen ist mein Traum. Hier in Köln regnet es oft. Gestern hat es geregnet, heute regnet es wieder, und morgen wird es noch mehr regnen. Das zeigt, wie traurig und deprimiert ich war, ich bin, und ich sein werde, wenn ich keine Aussicht auf dich haben würde. Das die Liebe genannte Ding wirkt auf mich so enorm und kolossal aus, dass ich dich mächtig vermisse. Hört mal, ich liebe dich total, weil du mein Herz gestohlen hast. Sollen wir ein Rendezvous arrangieren? Denn wir sind wie Bonnie und Clyde auf der Leinwand. Irgendwie gehören wir einfach zusammen.

No comments:

Post a Comment